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Gesangverein Harmonie 1850 Großen-Linden e.V.

Samstag, 17.08.2013: Über alle 7 Meere - Shanty-Chöre auf dem Schiffenberg

Im Hof des Klosters Schiffenberg waren trotz des gleichzeitig stattfindenden Stadtfestes in Gießen viele Zuhörer gekommen, um den Weisen der Mittelhessischen Matrosen zu lauschen.

Wir Lindener durften den Anfang machen. Auf der großzügig gestalteten Bühne ging es nach Reiner Sommerlads Saxophon-Solo “Sail along silvry Moon“ und der Vorstellung des Moderators Günter de Voss auch gleich zur Sache. “Heute an Bord“ leitete über zu dem Hein Timm-Schlager “In der Haifischbar“, dann wurde “Die herrlich schöne Waterkant“ besungen. Nun kam Petra mit “Ich bin ein Mädchen von Piräus“, hier konnte einmal mehr Roland seine Bouzouki (Mandoline) einsetzen. Unser Shanty-Man Gerhard Schlitz weckte Sehnsucht nach der großen Welt mit dem Richard Germer-Song “Einmal noch nach Bombay“; mit “La Paloma“ mussten wir uns dann auch schon vom aufmerksamen Publikum verabschieden. Mit einer James Last Komposition spielten Reiner Sommerlad und Petra als Akkordeon-Duo den Titel “Biscaya“.

Der Shanty-Chor Eschersheim, einem Frankfurter Stadtteil, hatte mit “Capitano“ und “Santiano“ zwei moderne Santiano-Titel im Programm, sie erzählten u.a. von “Sewastopol“.

Einen Hauch von Caterina Valente und Silvio Francesco vermittelten Reiner und Petra mit “Steig in das Traumboot der Liebe“.

"De fidelen Seelüd" aus Hasselbach besangen u.a. den “blauen Himmel“, den “Drunken Sailor“ und auch vom “Windjammer“ war ein Lied dabei.

Die Licher Shanty-Crew, die als Ausrichter dieses Treffens zeichnete, begann mit dem Freddy-Titel “Unter fremden Sternen“, “Hein spielt abends so schön auf dem Schifferklavier“, “das sie auf dem richtigen Dampfer sind“ war sehr schnell allen klar. Und so erklang dann am Ende ihres Vortrages die Lale Andersen Hymne “Lili Marleen“, hier hatte Petra den Solopart übernommen.

Mit 80 Seeleuten erklangen dann zum Abschied “Und dann geht es mit Volldampf nach Hause“ und als Zugabe “Adios Muchachos“. Das war schon imponierend: 80 Sänger, 4 Gitarren, 4 Schifferklaviere erklangen in den inzwischen nicht mehr so heißen Nachmittag.

Mit einem herzlichen Dankeschön und einem Fässchen aus dem Herzen der Natur wurden alle Matrosen nach Hause verabschiedet. Das war ganz sicher nicht die letzte Veranstaltung dieser Art.

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