Shanty-Chor Großen-Linden aktiv: 7. Juli 2013 Biergarten Lindener Hof
Kurz vor den Ferien hieß es für die Lindener Matrosen noch einmal die Ärmel hochkrempeln. Am 7. Juli war der 16. Maritime Frühschoppen im Biergarten des Vereinslokals Lindener Hof angesagt. Blumengeschmückt war Salihs Garten, die zahlreichen Zuhörer waren gespannt auf die Darbietungen der Shanty-Kameraden.
“Heute an Bord“ war der Einstieg in das 3-stündige Programm. “Seemann, oh Seemann, denk an zuhaus“, die Mahnung im nächsten Lied, doch bei den “braunen Mädchen“ waren alle bereits weit weg. Griechische Klänge mit Bouzouki-Begleitung von Roland waren beim Melina Mercury Song “Ein Schiff wird kommen“ zu hören.
Wie es in der “Haifischbar“ zu geht, konnten Günter und Gerhard berichten. “Die blauen Jungs von der Waterkant“ hatte Reiner Sommerlad, der musikalische Leiter, ebenso eingeplant, wie den Freddy Hit “Unter fremden Sternen“. Als dann die “Antje“ erklang, dachte man unwillkürlich an die Frontfrau Petra, die eine willkommene musikalische Stütze mit ihrem Akkordeon bei unserer Crew ist. “Wo es Mädels gibt, Kameraden, das Lied aus der Blume von Hawaii, führte uns weiter zum etwas aktuelleren “Gorch Fock Lied“.
Zwischenzeitlich galt es Gäste zu begrüßen. Günter freute sich vor allem über die, die immer da sind, es waren diesmal mehr als jemals zuvor. In der Gästeschar waren einige Magistratsmitglieder, eine stattliche Abordnung der Licher Shanty-Crew, Weiter ging es mit: “Lieder, so schön wie der Norden“, “Yellow rose of Texas“ mit dem Mundharmonika Solisten Roland Zehler. Der “blaue Himmel“ wurde besungen.
Dann ging es munter weiter, bis das “Heimweh“ sich bemerkbar machte und mit dem Song: “Und dann geht es mit Volldampf nach Hause“, im Hafen angekommen, wurde noch einmal unser “La Paloma“ gesungen, um dann im Hafen erst einmal beim Schnitzel zu ankern.
Danke allen Beteiligten, dem Dekoteam um Albert Wedel, Christian Jebens für seine Flaggenkette, die die Gäste am Eingang mit einem maritimen Willkommen begrüßte. Dieter Held für den Nachtisch, der den Gästen das Ende versüßen sollte.
Nun ja, „Coram iudice et in alto mare in manu dei solius sumus.“ („Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand.“)